Hier ein kleiner Vorgeschmack einer möglichen Fantasiereise, die mit sanfter Stimme und musikalischer Untermalung, in entspannter Atmosphäre erlebt wird:

 

Lege deine Hände auf deinen Bauch und atme ganz tief ein und ganz tief wieder aus.

 

Spürst du deine Brust wie sie sich hebt und wieder senkt, wie dein Herzschlag immer ruhiger und langsamer wird?

 

Stelle dir vor, du gehst in einem Rosengarten spazieren.

 

Langsam schreitest du durch den Garten.

 

Rechts und links stehen Rosenstämmchen und blühen in einem dunklen Rot.

 

Zwischen den Bäumchen stehen immer im Wechsel kurzestämmige Rosen und Lavendelstauden.

 

Die Beete sind umsämt von kurzgeschnittenem, dichtem Buchsbaum.

 

Du bleibst stehen, um diese Blütenpracht und den Duft auf dich wirken zu lassen.

 

Die Rosenblätter leuchten rot und sind doch so zart und durchsichtig.

 

Kleine Tautropfen funkeln wie Diamanten auf den Blütenblättern und lassen die Blüten glitzern.

 

Der Duft der Rosen ist betörend und lieblich zugleich.

 

Fast gierig saugst du ihn in dir auf.

 

Ein Eichhörnchen kreuzt deinen Weg und erfreut deinen Sinn.

 

Ganz langsam ziehst du einige Haselnüsse aus der Tasche und hockst dich an den Wegesrand.

 

Zaghaft und doch zutraulich nähert sich dir das putzige Tierchen.

 

Seine kleinen Pfötchen greifen nach der Nuss, dann huscht es quirlig einige Schritte weiter, um dort in Ruhe zu knabbern.

 

Dann kehrt es zu dir zurück.

 

Du kannst seine weiße Brust und den kleinen schwarzen Fleck am Ohr des Hörnchens genau erkennen, so nah ist dir das Tier.

 

Wieder nimmt es eine Nuss von deiner ausgestreckten Hand und knabbert nun genüsslich gleich neben dir weiter.

 

Plötzlich huscht es ebenso flink und still wie es gekommen war weiter und verschwindet auf einen naheliegenden Baum.

 

Nun richtet sich dein Blick auf auf einen Vogel, der auf wunderbare Weise singt.

 

Dir erscheint es so, als wolle der Vogel dich vermehrt auf die Schönheit der Natur aufmerksam machen und du genießt seine herrliche Stimme.

 

Dann gehst du weiter deines Weges.

 

Kies knirscht unter deinen Schuhen.

 

Unter einer Kastanie steht eine einladende Bank und du setzt dich.

 

Ihre Früchte wirken wie winzige hellgrüne Igel auf dich.

 

Der letzte Wind hat schon einige zu Boden fallen lassen.

 

Du bückst dich und sammelst eine auf.

 

Ganz in Gedanken versunken malst du Figuren in den Sand.

 

Du fühlst dich wohl und entspannt in der Natur, richtig mit dir selbst verbunden.

 

Langsam machst du dich wieder auf den Rückweg.

 

Du schreitetst durch das Rosenspalier und atmest noch einmal ganz tief den süßen Duft der Blüten ein.

 

Als du am Hauptweg angekommen bist, drehst du dich noch einmal fast ein bisschen wehmütig um.

 

Du fühlst dich glücklich, gelöst und entspannt.

 

Langsam und ganz behutsam bewegst du dich auf das schmiedeeiserne Tor zu und verlässt den Park, der dir so viel Ruhe und Frieden ermöglicht hat.

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